Es gibt mehrere Gegenargumente gegen die Einführung von ausschließlich veganem Essen in der Schulmensa: 1. **Vielfalt und Wahlfreiheit**: Schüler und Eltern könnten argumentieren, dass eine rein vegane Ernährung die Wahlfreiheit einschränkt und nicht die Ernährungspräferenzen aller berücksichtigt. 2. **Nährstoffversorgung**: Kritiker könnten Bedenken hinsichtlich der ausreichenden Versorgung mit bestimmten Nährstoffen wie Vitamin B12, Eisen und Omega-3-Fettsäuren äußern, die in einer veganen Ernährung schwerer zu decken sind. 3. **Kulturelle und religiöse Überzeugungen**: Einige Schüler und Familien könnten aus kulturellen oder religiösen Gründen bestimmte nicht-vegane Lebensmittel bevorzugen oder benötigen. 4. **Geschmack und Akzeptanz**: Es könnte Widerstand von Schülern geben, die den Geschmack und die Textur von veganen Alternativen nicht mögen, was zu einer geringeren Akzeptanz und möglicherweise zu einer unzureichenden Nahrungsaufnahme führen könnte. 5. **Kosten und Verfügbarkeit**: Die Umstellung auf eine rein vegane Küche könnte höhere Kosten verursachen, insbesondere wenn spezielle Zutaten benötigt werden, die nicht immer leicht verfügbar sind. 6. **Ernährungsgewohnheiten**: Eine plötzliche Umstellung könnte für Schüler, die an eine omnivore Ernährung gewöhnt sind, schwierig sein und zu Anpassungsproblemen führen. Diese Argumente sollten in einer umfassenden Diskussion berücksichtigt werden, um eine ausgewogene Entscheidung zu treffen.