Theoretischer Wirkungsgrad des Gasturbinenprozesses bei 520°C und 120°C.

Antwort

Der theoretische Wirkungsgrad eines Gasturbinenprozesses kann mit der Formel für den idealen Brayton-Prozess berechnet werden. Der Wirkungsgrad \(\eta\) wird durch die maximale und minimale Temperatur bestimmt und kann wie folgt ausgedrückt werden: \[ \eta = 1 - \frac{T_{min}}{T_{max}} \] Dabei sind \(T_{min}\) und \(T_{max}\) die Temperaturen in Kelvin. Zuerst müssen die Temperaturen von Celsius in Kelvin umgerechnet werden: - \(T_{max} = 520°C + 273,15 = 793,15 K\) - \(T_{min} = 120°C + 273,15 = 393,15 K\) Setze nun die Werte in die Formel ein: \[ \eta = 1 - \frac{393,15}{793,15} \approx 1 - 0,496 = 0,504 \] Der theoretische Wirkungsgrad beträgt also etwa 50,4 %.

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