Wird beim T-Shirt-Druck im DTG-Verfahren Weiß als Farbe gedruckt?

Question

Wird beim T-Shirt-Druck im DTG-Verfahren Weiß als Farbe gedruckt?

Antwort

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Was muss man beim DTG T-Shirt-Druck beachten?

Wird beim Digitaldruck auf T-Shirts immer weiße Farbe gedruckt und lassen sich gezielt weiße Flächen im Design anlegen?

Accepted Answer

Ja, beim T-Shirt-Druck im DTG-Verfahren (Direct-to-Garment) wird Weiß als Farbe gedruckt. Besonders bei dunklen oder farbigen Textilien ist das Drucken von Weiß sogar essenziell: Zuerst wird eine weiße Untergrundschicht (sogenannter "White Underbase") auf das Textil gedruckt, damit die darauf folgenden Farben leuchtend und originalgetreu erscheinen. Auch bei Motiven, die explizit weiße Bereiche enthalten, wird diese Farbe mit spezieller weißer Tinte aufgebracht. Bei weißen T-Shirts wird Weiß meist nicht gedruckt, da der Stoff selbst bereits weiß ist.

Accepted Answer

Beim DTG (Direct-to-Garment) T-Shirt-Druck gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um ein optimales Druckergebnis zu erzielen: 1. **Textilwahl**: Am besten eignen sich T-Shirts aus 100 % Bau... [mehr]

Accepted Answer

Beim DTG (Direct-to-Garment) T-Shirt-Druck gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um ein optimales Druckergebnis zu erzielen: 1. **Textilwahl**: Am besten eignen sich T-Shirts aus 100 % Baumwolle, da die Farbe hier am besten haftet und leuchtet. Mischgewebe oder Polyester können zu schlechteren Ergebnissen führen. 2. **Vorbehandlung (Pre-Treatment)**: Besonders bei dunklen Textilien ist eine Vorbehandlung notwendig, damit die weiße Tinte haftet und die Farben kräftig erscheinen. Diese Schicht muss gleichmäßig aufgetragen und getrocknet werden. 3. **Dateivorbereitung**: Die Druckdatei sollte eine hohe Auflösung (mindestens 300 dpi) haben und im RGB-Farbraum angelegt sein. Transparenzen und feine Details werden gut wiedergegeben, aber zu kleine Schriften oder sehr feine Linien können verloren gehen. 4. **Druckfarben**: DTG-Drucker verwenden spezielle wasserbasierte Tinten. Die Farbdarstellung kann je nach Textil und Vorbehandlung leicht variieren. 5. **Druckbereich und Platzierung**: Der maximal bedruckbare Bereich ist je nach Drucker begrenzt (z. B. 35 x 40 cm). Die Platzierung des Motivs sollte sorgfältig gewählt werden. 6. **Nachbehandlung (Fixierung)**: Nach dem Druck muss das T-Shirt meist mit einer Transferpresse oder im Trockner erhitzt werden, damit die Tinte fixiert und waschbeständig wird. 7. **Wasch- und Pflegehinweise**: Bedruckte T-Shirts sollten auf links gewaschen und nicht zu heiß gebügelt werden, um die Haltbarkeit des Drucks zu gewährleisten. 8. **Kosten und Wirtschaftlichkeit**: DTG eignet sich besonders für Einzelstücke oder kleine Auflagen, da keine Siebe oder Filme benötigt werden. Für große Stückzahlen ist Siebdruck oft günstiger. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei Anbietern wie [Kornit Digital](https://www.kornit.com/) oder [Brother DTG](https://www.brotherdtg.com/).

Accepted Answer

Im Digitaldruck bei T-Shirts wird Weiß als Farbe nur dann gedruckt, wenn es technisch notwendig ist und das Design es erfordert. Das bedeutet: - **Auf weißen T-Shirts:** Hier wird in der... [mehr]

Accepted Answer

Im Digitaldruck bei T-Shirts wird Weiß als Farbe nur dann gedruckt, wenn es technisch notwendig ist und das Design es erfordert. Das bedeutet: - **Auf weißen T-Shirts:** Hier wird in der Regel kein Weiß gedruckt, da das Textil selbst bereits weiß ist. Weiße Flächen im Design bleiben einfach unbedruckt und erscheinen als Stofffarbe. - **Auf farbigen oder schwarzen T-Shirts:** Hier wird Weiß als Untergrund (sogenannter "White Underbase") gedruckt, damit die Farben deckend und brillant erscheinen. Außerdem kann Weiß gezielt als Designelement gedruckt werden, z.B. für weiße Schrift oder Flächen. **Ja, du kannst extra weiße Flächen im Design anlegen.** Diese werden dann – je nach Drucktechnik und Shirtfarbe – als weiße Farbe auf das Textil gedruckt. Wichtig ist, dass du im Designprogramm die weißen Flächen tatsächlich als weiße Farbe (RGB 255/255/255 oder CMYK 0/0/0/0) anlegst und die Druckerei informierst, dass diese Flächen gedruckt werden sollen. **Tipp:** Kläre immer mit der Druckerei ab, wie sie mit Weiß im Digitaldruck umgeht, da es je nach Anbieter und Drucksystem Unterschiede geben kann.