Poly(methylacrylat-co-methylmethacrylat) (PMMA) ist ein Copolymer, das häufig in verschiedenen Anwendungen, einschließlich der Medizin und der Industrie, verwendet wird. Die Nebenwirkungen von PMMA können je nach Anwendungsbereich variieren. In der Medizin wird PMMA oft in der Orthopädie und der Zahnmedizin eingesetzt, beispielsweise als Knochenzement oder in dentalen Anwendungen. Mögliche Nebenwirkungen und Risiken können Folgendes umfassen: 1. **Allergische Reaktionen**: Einige Personen können allergisch auf PMMA oder seine Bestandteile reagieren, was zu Hautausschlägen oder anderen allergischen Symptomen führen kann. 2. **Entzündungsreaktionen**: Bei der Verwendung in medizinischen Anwendungen kann es zu Entzündungen im Gewebe kommen, insbesondere wenn das Material nicht richtig implantiert wird. 3. **Infektionen**: Wie bei jedem implantierbaren Material besteht das Risiko einer Infektion, insbesondere wenn die Sterilität nicht gewährleistet ist. 4. **Materialversagen**: In einigen Fällen kann das Material brechen oder sich abnutzen, was zu Komplikationen führen kann. 5. **Langzeitwirkungen**: Die Langzeitwirkungen von PMMA sind nicht vollständig erforscht, insbesondere in Bezug auf die Biokompatibilität und mögliche systemische Effekte. Es ist wichtig, dass Patienten und Anwender die spezifischen Risiken und Nebenwirkungen mit einem Fachmann besprechen, insbesondere in einem medizinischen Kontext.