Man kann über den Gefrierpunktserniedrigung auf den osmotischen Druck schließen. Beide Phänomene sind kolligative Eigenschaften, die von der Anzahl der gelösten Teilchen in einer Lösung abhängen, nicht von deren Art. Durch die Messung der Gefrierpunktserniedrigung kann man die Molalität der Lösung bestimmen und daraus den osmotischen Druck berechnen.