Cannabis ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae) gehört. Es gibt drei Hauptarten: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Diese Pflanzen ent... [mehr]
Die Bildung von THC (Tetrahydrocannabinol) in einer Cannabispflanze wird durch eine Kombination von genetischen, umweltbedingten und entwicklungsbiologischen Faktoren beeinflusst. 1. **Genetik**: Die genetische Ausstattung der Pflanze ist der wichtigste Faktor. Bestimmte Cannabissorten sind genetisch darauf programmiert, höhere Mengen an THC zu produzieren. Diese Sorten wurden oft durch selektive Züchtung entwickelt. 2. **Licht**: Die Lichtintensität und das Lichtspektrum spielen eine entscheidende Rolle. Cannabispflanzen benötigen viel Licht, insbesondere im blauen und roten Spektrum, um optimal zu wachsen und THC zu produzieren. 3. **Nährstoffe**: Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist wichtig. Stickstoff, Phosphor, Kalium und Mikronährstoffe müssen in den richtigen Mengen vorhanden sein, um das Wachstum und die THC-Produktion zu unterstützen. 4. **Temperatur und Luftfeuchtigkeit**: Optimale Temperaturen (zwischen 20-30°C) und eine kontrollierte Luftfeuchtigkeit (zwischen 40-60%) sind wichtig für die Gesundheit der Pflanze und die THC-Produktion. 5. **Stressfaktoren**: Bestimmte Stressfaktoren wie leichtes Wasserdefizit oder gezielte Beschneidung können die THC-Produktion anregen, da die Pflanze in Stresssituationen mehr Harz produziert, das THC enthält. 6. **Reifezeitpunkt**: Der Zeitpunkt der Ernte beeinflusst den THC-Gehalt. Die Pflanze sollte geerntet werden, wenn die Trichome (Harzdrüsen) die höchste Konzentration an THC erreicht haben, was oft durch die Farbe der Trichome (milchig-weiß bis bernsteinfarben) bestimmt wird. Diese Faktoren zusammen bestimmen, wie viel THC eine Cannabispflanze produziert.
Cannabis ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae) gehört. Es gibt drei Hauptarten: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Diese Pflanzen ent... [mehr]