Der Intermediärstoffwechsel bezieht sich auf die biochemischen, die in Zellen ablaufen, um Nährstoffe in Energie und andere benötigte Moleküle umzuwandeln. Er umfasst verschiedene Stoffwechselwege, die zwischen dem Katabolismus (Abbau von Molekülen zur Energiegewinnung) und dem Anabolismus (Aufbau von Molekülen für Zellstrukturen und Funktionen) liegen. Wichtige Aspekte des Intermediärstoffwechsels sind: 1. **Glykolyse**: Der Abbau von Glukose zu Pyruvat, der Energie in Form von ATP produziert. 2. **Citratzyklus (Krebszyklus)**: Ein zentraler Stoffwechselweg, der Acetyl-CoA weiter abbaut und Elektronenträger wie NADH und FADH2 erzeugt. 3. **Atmungskette**: Der Prozess, bei dem die in NADH und FADH2 gespeicherte Energie zur ATP-Synthese genutzt wird. 4. **Aminosäurestoffwechsel**: Der Abbau und die Synthese von Aminosäuren, die für Proteine wichtig sind. 5. **Lipidsynthese und -abbau**: Prozesse, die Fette zur Energiegewinnung oder als Energiespeicher nutzen. Der Intermediärstoffwechsel ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Zellfunktionen und die Anpassung an unterschiedliche energetische Anforderungen.