Mitochondrien sind Zellorganellen, die oft als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet werden. Sie kommen in fast allen eukaryotischen Zellen vor und sind für die Energieproduktion zust&aum... [mehr]
Die Zellatmung ist ein biochemischer Prozess, bei dem Zellen Energie aus Nährstoffen gewinnen. Sie kann in drei Hauptphasen unterteilt werden: Glykolyse, Citratzyklus (Krebszyklus) und oxidative Phosphorylierung. **Stoffbilanz:** 1. **Glykolyse:** - 1 Glukose (C6H12O6) wird in 2 Pyruvat (C3H4O3) umgewandelt. - Es entstehen 2 ATP und 2 NADH. 2. **Citratzyklus:** - 2 Pyruvat werden in 2 Acetyl-CoA umgewandelt, wobei CO2 freigesetzt wird. - Pro Acetyl-CoA entstehen 3 NADH, 1 FADH2 und 1 ATP (oder GTP). Für 2 Acetyl-CoA ergibt das insgesamt: 6 NADH, 2 FADH2 und 2 ATP. 3. **Oxidative Phosphorylierung:** - NADH und FADH2 werden in der Elektronentransportkette oxidiert, was zur Bildung von ATP führt. - Pro NADH können etwa 2,5 ATP und pro FADH2 etwa 1,5 ATP gebildet werden. **Energiebilanz:** - Aus 1 Molekül Glukose können insgesamt etwa 30-32 ATP-Moleküle gewonnen werden, abhängig von den Bedingungen in der Zelle (z.B. ob die Zellatmung aerobe oder anaerobe Bedingungen hat). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zellatmung eine effiziente Methode ist, um chemische Energie aus Nährstoffen in Form von ATP zu gewinnen, während gleichzeitig CO2 als Abfallprodukt entsteht.
Mitochondrien sind Zellorganellen, die oft als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet werden. Sie kommen in fast allen eukaryotischen Zellen vor und sind für die Energieproduktion zust&aum... [mehr]
Der Sauerstoffwechsel bezieht sich auf die Prozesse, durch die Organismen Sauerstoff aufnehmen und nutzen, um Energie zu gewinnen. Bei Tieren und Menschen geschieht dies hauptsächlich durch die A... [mehr]