Genmutationen sind Veränderungen in der Erbinformation (DNA), die einzelne Gene betreffen. Dabei wird die Abfolge der Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) innerhalb eines Gens verändert.... [mehr]
Eine Genmutation ist eine dauerhafte Veränderung der Sequenz von Nukleotiden in einem Gen. Diese Veränderungen können die Funktion des Gens beeinflussen und somit Auswirkungen auf die Proteinsynthese und die Merkmale eines Organismus haben. Genmutationen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Fehler bei der DNA-Replikation, Umwelteinflüsse oder chemische Substanzen. Eine Punktmutation ist eine spezifische Art der Genmutation, bei der nur ein einzelnes Nukleotid in der DNA-Sequenz verändert wird. Dies kann durch den Austausch, das Einfügen oder das Löschen eines Nukleotids geschehen. Punktmutationen können in drei Hauptkategorien unterteilt werden: 1. **Stumme Mutation**: Die Mutation hat keinen Einfluss auf die Aminosäuresequenz des Proteins. 2. **Missense-Mutation**: Die Mutation führt zu einem Austausch einer Aminosäure in der Proteinsequenz, was die Funktion des Proteins beeinflussen kann. 3. **Nonsense-Mutation**: Die Mutation erzeugt ein vorzeitiges Stoppcodon, was zu einem verkürzten und oft nicht funktionsfähigen Protein führt. Beide Arten von Mutationen spielen eine wichtige Rolle in der Evolution und der Entstehung von genetischen Erkrankungen.
Genmutationen sind Veränderungen in der Erbinformation (DNA), die einzelne Gene betreffen. Dabei wird die Abfolge der Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) innerhalb eines Gens verändert.... [mehr]
**Mutation:** Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung im Erbgut (DNA) eines Organismus. Sie kann spontan oder durch äußere Einflüsse entstehen und zu neuen genetischen Varia... [mehr]