Der Begriff „Ginger“ wird umgangssprachlich meist für Menschen mit roten Haaren verwendet. Rote Haare entstehen durch eine genetische Variation. Verantwortlich dafür ist vor alle... [mehr]
Die drei Mendelschen Regeln, die von Gregor Mendel formuliert wurden, sind grundlegende Prinzipien der Vererbung. Hier sind die Regeln und ihre Anwendung: 1. **Uniformitätsregel (1. Mendelsche Regel)**: Wenn zwei reinerbige (homozygote) Eltern mit unterschiedlichen Allelen gekreuzt werden, sind alle Nachkommen in der ersten Filialgeneration (F1) uniform und zeigen den Phänotyp des dominanten Allels. - **Anwendung**: Bei einer Kreuzung von Pflanzen mit roten Blüten (RR) und weißen Blüten (rr) erhält man in der F1-Generation nur Pflanzen mit roten Blüten (Rr). 2. **Spaltungsregel (2. Mendelsche Regel)**: Kreuzt man die F1-Generation untereinander, spalten sich die Nachkommen in der zweiten Filialgeneration (F2) in einem bestimmten Verhältnis auf. Bei einem monohybriden Erbgang ist das Verhältnis 3:1 (dominant:rezessiv). - **Anwendung**: Wenn man die F1-Pflanzen (Rr) untereinander kreuzt, erhält man in der F2-Generation etwa 75% rote Blüten (RR und Rr) und 25% weiße Blüten (rr). 3. **Unabhängigkeitsregel (3. Mendelsche Regel)**: Bei der Kreuzung von Individuen, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden, werden die Allele für verschiedene Merkmale unabhängig voneinander verteilt. - **Anwendung**: Bei einer dihybriden Kreuzung (z.B. RrYy x RrYy, wobei R für rote Blüten, r für weiße Blüten, Y für gelbe Samen und y für grüne Samen steht) erhält man ein Verhältnis von 9:3:3:1 in der F2-Generation. Diese Regeln helfen, die Vererbung von Merkmalen in der Genetik zu verstehen und Vorhersagen über die Phänotypen der Nachkommen zu treffen.
Der Begriff „Ginger“ wird umgangssprachlich meist für Menschen mit roten Haaren verwendet. Rote Haare entstehen durch eine genetische Variation. Verantwortlich dafür ist vor alle... [mehr]
**Genbegriff:** Ein Gen ist ein Abschnitt auf der DNA, der die Information für die Synthese eines bestimmten Proteins oder einer funktionellen RNA enthält. Gene sind die grundlegenden Einh... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
**Mutation:** Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung im Erbgut (DNA) eines Organismus. Sie kann spontan oder durch äußere Einflüsse entstehen und zu neuen genetischen Varia... [mehr]
Autosomen sind Chromosomen, die nicht zu den Geschlechtschromosomen (Gonosomen) gehören. Beim Menschen gibt es insgesamt 46 Chromosomen in jeder Körperzelle, davon sind 44 Autosomen (22 Paar... [mehr]
Ein Allel ist eine von mehreren möglichen Varianten eines Gens, das an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom sitzt. Allele bestimmen die Ausprägung eines Merkmals, zum Beispiel di... [mehr]
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) trägt die genetische Information eines Organismus. Sie dient als Bauanleitung für alle Proteine, die im Körper gebildet werden, und steuert damit E... [mehr]
Ob jemand Links- oder Rechtshänder ist, wird durch ein Zusammenspiel von genetischen und umweltbedingten Faktoren bestimmt. Die Veranlagung zur Händigkeit wird größtenteils vererb... [mehr]
Die Länge einer DNA hängt davon ab, von welchem Organismus sie stammt und wie man „Länge“ definiert: - **Physikalische Länge:** Die DNA eines Menschen besteht aus etwa... [mehr]