Welche CDR des T-Zell-Rezeptors sind für die Erkennung des MHC-präsentierten Peptids am wichtigsten?

Antwort

Die komplementaritätsbestimmenden Regionen (CDRs) des T-Zell-Rezeptors (TCR) sind für die Erkennung von MHC-präsentierten Peptiden von entscheidender Bedeutung. Insbesondere die CDR3-Regionen der α- und β-Ketten des TCRs spielen eine zentrale Rolle bei dieser Erkennung. Der Grund dafür ist, dass die CDR3-Regionen am variabelsten sind und direkt mit dem Peptid in Kontakt treten, das von den MHC-Molekülen präsentiert wird. Diese Regionen sind hochvariabel, was es dem TCR ermöglicht, eine große Vielfalt an Peptiden zu erkennen. Die CDR1- und CDR2-Regionen interagieren hauptsächlich mit dem MHC-Molekül selbst und tragen zur Stabilität der Bindung bei, aber die spezifische Erkennung des Peptids erfolgt hauptsächlich durch die CDR3-Regionen.

Kategorie: Biologie Tags: T-Zell-Rezeptor CDR MHC
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