Bienen sind wechselwarm, was bedeutet, dass ihre Körpertemperatur von der Umgebungstemperatur abhängt. Sie können jedoch durch Muskelaktivität, insbesondere beim Fliegen, ihre Temp... [mehr]
Bienen produzieren Honig durch einen mehrstufigen Prozess, der sowohl im Feld als auch im Bienenstock stattfindet: 1. **Nektarsammlung**: Arbeiterbienen sammeln Nektar von Blüten mit ihrem Rüssel. Der Nektar wird in einer speziellen Honigblase, auch Kropf genannt, gespeichert. 2. **Umwandlung**: Im Kropf der Biene wird der Nektar mit Enzymen vermischt, die den Zucker im Nektar in einfachere Zuckerarten wie Glukose und Fruktose aufspalten. 3. **Rückkehr zum Bienenstock**: Die Bienen kehren zum Bienenstock zurück und übergeben den teilweise verarbeiteten Nektar an andere Arbeiterbienen. 4. **Weiterverarbeitung**: Diese Bienen kauen den Nektar weiter, um ihn weiter mit Enzymen zu vermischen und den Wassergehalt zu reduzieren. 5. **Speicherung**: Der verarbeitete Nektar wird in Wabenzellen eingelagert. Die Bienen fächeln mit ihren Flügeln, um die Verdunstung des Wassers zu beschleunigen und den Nektar weiter zu konzentrieren. 6. **Reifung**: Sobald der Wassergehalt auf etwa 18% gesunken ist, wird die Wabenzelle mit einem Wachsdeckel verschlossen. Der Nektar hat sich nun in Honig verwandelt und kann als Nahrungsvorrat für die Bienen dienen. Dieser Prozess stellt sicher, dass der Honig lange haltbar ist und den Bienen als Energiequelle dient, besonders in Zeiten, in denen keine Blüten verfügbar sind.
Bienen sind wechselwarm, was bedeutet, dass ihre Körpertemperatur von der Umgebungstemperatur abhängt. Sie können jedoch durch Muskelaktivität, insbesondere beim Fliegen, ihre Temp... [mehr]