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Max Weber war ein Soziologe, Nationalökonom und Jurist, geboren am 21. April 1864 in Erfurt und gestorben am 14. Juni 1920 in München. Er gilt als einer der Begründer der modernen Soologie und ist bekannt für seine Analysen der sozialen Ordnung und der Entwicklung des Kapitalismus. Weber studierte in Heidelberg, Berlin und Göttingen und promovierte 1889. Er war Professor an verschiedenen Universitäten, darunter Freiburg und München. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“, in dem er den Einfluss des Protestantismus auf die Entwicklung des Kapitalismus untersucht, sowie „Wirtschaft und Gesellschaft“, in dem er grundlegende Konzepte der Soziologie formulierte. Weber beschäftigte sich auch mit Themen wie Bürokratie, Macht und Herrschaft. Seine Ideen zur sozialen Stratifikation und zur Rolle von Werten in der Gesellschaft haben die Sozialwissenschaften nachhaltig geprägt. Sein Ansatz, die Gesellschaft durch die Analyse von Bedeutungen und Motiven zu verstehen, wird als „verstehende Soziologie“ bezeichnet. Weber starb 1920 im Alter von 56 Jahren, hinterließ jedoch ein umfangreiches Werk, das bis heute von großer Bedeutung ist.

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