Bei der Einschulung gibt es mehrere Transitionen auf Seiten der Erzieher, die sowohl organisatorische als auch emotionale Aspekte umfassen. 1. **Rollenwechsel**: Erzieher müssen sich von der Rolle der Betreuungsperson in der Vorschule zur Rolle des Lehrers in der Grundschule verändern. Dies erfordert oft eine Anpassung der pädagogischen Ansätze und Methoden. 2. **Zusammenarbeit mit Eltern**: Die Kommunikation mit den Eltern wird intensiver, da sie nun stärker in den Bildungsprozess eingebunden werden. Erzieher müssen Informationen über den Übergang bereitstellen und Eltern in die schulische Entwicklung ihrer Kinder einbeziehen. 3. **Kooperation mit Schulen**: Erzieher arbeiten häufig eng mit Grundschulen zusammen, um einen reibungslosen Übergang für die Kinder zu gewährleisten. Dies kann gemeinsame Veranstaltungen oder Informationsabende umfassen. 4. **Emotionale Unterstützung**: Der Übergang zur Schule kann für Kinder emotional herausfordernd sein. Erzieher müssen daher auch als Unterstützer fungieren, um Ängste abzubauen und das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. 5. **Fortbildung**: Erzieher können sich in speziellen Fortbildungen auf die Herausforderungen der Einschulung vorbereiten, um ihre Kompetenzen im Umgang mit den neuen Anforderungen zu erweitern. Diese Transitionen sind entscheidend, um den Kindern einen erfolgreichen Start in die schulische Laufbahn zu ermöglichen.