Ein Kompetenzrahmenwerk umfasst eine Vielzahl von Stakeholdern, die je nach Kontext und Anwendungsbereich variieren können. Zu den typischen Stakeholdern gehören: 1. **Bildungseinrichtungen**: Schulen, Universitäten und andere Bildungsträger, die das Rahmenwerk in ihre Lehrpläne integrieren. 2. **Lehrkräfte und Ausbilder**: Personen, die direkt mit der Vermittlung der Kompetenzen betraut sind. 3. **Schüler und Studierende**: Die Hauptnutznießer des Rahmenwerks, die die definierten Kompetenzen erwerben sollen. 4. **Bildungspolitische Entscheidungsträger**: Ministerien und Behörden, die für die Entwicklung und Implementierung von Bildungsstandards verantwortlich sind. 5. **Arbeitgeber und Industrievertreter**: Unternehmen und Branchenverbände, die sicherstellen möchten, dass die vermittelten Kompetenzen den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen. 6. **Eltern und Erziehungsberechtigte**: Personen, die an der Bildung und Entwicklung der Lernenden interessiert sind. 7. **Berufsverbände und Gewerkschaften**: Organisationen, die die Interessen von Fachkräften vertreten und sicherstellen möchten, dass die Ausbildung den beruflichen Anforderungen entspricht. 8. **Akkreditierungs- und Zertifizierungsstellen**: Institutionen, die die Qualität und Einhaltung der Standards überwachen. 9. **Forschungsinstitute und Bildungsexperten**: Fachleute, die das Rahmenwerk evaluieren und weiterentwickeln. Diese Stakeholder arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass das Kompetenzrahmenwerk relevant, aktuell und effektiv ist.