Gibt es ein Modell für Feedbackgespräche in der Schule?

Question

Gibt es ein Modell für Feedbackgespräche in der Schule?

Antwort

Verwandte Fragen

Was ist das Ziel einer Faktenanalyse von Schulungsnachbereitung und Teilnehmerfeedback?

Was ist das Berliner Modell der Didaktik?

Warum werden Handlungen bestimmten Kompetenzstufen nach Patricia Banners Modell zugeordnet?

Accepted Answer

Ja, es gibt verschiedene Modelle für Feedbackgespräche in der Schule. Ein bekanntes Modell ist das "Sandwich-Modell", bei dem positives Feedback, konstruktive Kritik und abschließend wieder positives Feedback kombiniert werden. Ein weiteres Modell ist das "GROW-Modell", das aus den Phasen Goal (Ziel), Reality (Realität), Options (Optionen) und Will (Wille) besteht. Diese Modelle helfen, strukturierte und effektive Gespräche zu führen, die sowohl die Stärken als auch die Verbesserungsmöglichkeiten der Schüler berücksichtigen.

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Das Ziel einer Faktenanalyse von Schulungsnachbereitung und Feedbacks der Teilnehmer ist es, objektive und aussagekräftige Informationen über die Wirksamkeit, Qualität und Akzeptanz der... [mehr]

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Das Ziel einer Faktenanalyse von Schulungsnachbereitung und Feedbacks der Teilnehmer ist es, objektive und aussagekräftige Informationen über die Wirksamkeit, Qualität und Akzeptanz der durchgeführten Schulung zu gewinnen. Dabei sollen Stärken und Schwächen der Schulung identifiziert, Verbesserungspotenziale aufgezeigt und die Zufriedenheit sowie der Lernerfolg der Teilnehmer bewertet werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Optimierung zukünftiger Schulungen und zur Sicherstellung, dass die Lernziele erreicht werden.

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Das „Berliner Modell“ der Didaktik ist ein didaktisches Analysemodell, das in den 1960er Jahren von Paul Heimann, Gunter Otto und Wolfgang Schulz an der Pädagogischen Hochschule Berli... [mehr]

Accepted Answer

Das „Berliner Modell“ der Didaktik ist ein didaktisches Analysemodell, das in den 1960er Jahren von Paul Heimann, Gunter Otto und Wolfgang Schulz an der Pädagogischen Hochschule Berlin entwickelt wurde. Es dient dazu, Unterricht systematisch zu planen, zu analysieren und zu reflektieren. Das Modell unterscheidet vier grundlegende didaktische Entscheidungsfelder („Elemente“): 1. **Ziele (Intentionen):** Was sollen die Lernenden am Ende können, wissen oder verstanden haben? 2. **Inhalte (Themen):** Welche Inhalte werden behandelt, um die Ziele zu erreichen? 3. **Methoden:** Wie werden die Inhalte vermittelt? Welche Lehr- und Lernformen werden eingesetzt? 4. **Medien:** Welche Materialien und Hilfsmittel werden verwendet? Diese vier Elemente stehen in Wechselwirkung zueinander und werden von zwei „Bedingungsfeldern“ beeinflusst: - **Anthropogene Voraussetzungen:** Eigenschaften und Voraussetzungen der Lernenden (z. B. Vorwissen, Motivation, Alter). - **Soziokulturelle Voraussetzungen:** Gesellschaftliche, kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen (z. B. Schulform, Klassengröße, gesellschaftliche Erwartungen). Das Berliner Modell betont, dass Unterricht immer unter Berücksichtigung dieser Elemente und Bedingungen geplant werden sollte. Es ist ein flexibles Analyseinstrument, das Lehrkräften hilft, Unterricht bewusst und reflektiert zu gestalten. Weitere Informationen findest du z. B. auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Modell_(Didaktik)).

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Patricia Benner entwickelte das Modell der "Pflegekompetenz", das in fünf Stufen unterteilt ist: Novize, Fortgeschrittener Anfänger, Kompetent, Erfahren und Experten. Die Zuordnung... [mehr]

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Patricia Benner entwickelte das Modell der "Pflegekompetenz", das in fünf Stufen unterteilt ist: Novize, Fortgeschrittener Anfänger, Kompetent, Erfahren und Experten. Die Zuordnung bestimmter Handlungen zu diesen Kompetenzstufen basiert auf der Idee, dass Pflegekräfte durch Erfahrung und Wissen in ihrer Praxis wachsen. 1. **Novize**: Diese Stufe beschreibt Personen, die keine oder nur sehr wenig Erfahrung haben. Ihre Handlungen sind stark reglementiert und basieren auf Regeln und Anweisungen. 2. **Fortgeschrittener Anfänger**: Hier haben die Pflegekräfte erste Erfahrungen gesammelt und können einfache Situationen selbstständig bewältigen, benötigen jedoch noch Anleitung und Unterstützung. 3. **Kompetent**: Pflegekräfte auf dieser Stufe haben mehrere Jahre Erfahrung und können ihre Handlungen planen und priorisieren. Sie sind in der Lage, komplexere Situationen zu bewältigen, jedoch noch nicht so flexibel wie erfahrene Pflegekräfte. 4. **Erfahren**: Diese Pflegekräfte haben ein tiefes Verständnis für ihre Praxis und können intuitiv auf komplexe Situationen reagieren. Sie nutzen ihre Erfahrung, um Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen. 5. **Experte**: Auf dieser höchsten Stufe haben Pflegekräfte ein umfassendes Wissen und eine tiefgehende Erfahrung. Sie können innovative Lösungen entwickeln und sind oft in der Lage, die Praxis zu beeinflussen und zu leiten. Die Zuordnung von Handlungen zu diesen Stufen erfolgt also aufgrund der zunehmenden Komplexität und des erforderlichen Wissens, das mit der Erfahrung wächst. Je mehr Erfahrung eine Pflegekraft hat, desto besser kann sie die Bedürfnisse der Patienten erkennen und darauf reagieren.