Der Satz bezieht sich auf den Übergang von einer allgemeinen Diagnose der Lernfähigkeit hin zu einer differenzierten Diagnose spezifischer kognitiver Funktionen, die für das Lernen relevant sind. - **Allgemeine Lernfähigkeitsdiagnostik**: Dies bezieht sich auf eine umfassende Bewertung der allgemeinen Fähigkeit einer Person zu lernen. Hierbei werden oft allgemeine Intelligenztests oder breit angelegte kognitive Tests verwendet. - **Differentialdiagnostik lernrelevanter kognitiver Funktionen**: Dies bedeutet, dass spezifische kognitive Funktionen, die für das Lernen wichtig sind, genauer untersucht werden. Ein Beispiel hierfür ist das Arbeitsgedächtnis, das eine zentrale Rolle beim Lernen spielt, da es Informationen vorübergehend speichert und verarbeitet. Der Fokus verschiebt sich also von einer breiten Bewertung der Lernfähigkeit hin zu einer detaillierten Analyse spezifischer kognitiver Prozesse, die das Lernen beeinflussen.