Die Lernstile nach David Kolb basieren auf seiner Experiential Learning Theory, die vier Haupttypen von Lernstilen identifiziert. Diese sind: 1. **Konkrete Erfahrung (Concrete Experience)**: Lernende... [mehr]
Die klassische Testtheorie (KTT) ist ein psychometrisches Modell, das sich mit der Messung von Fähigkeiten, Eigenschaften oder Verhaltensweisen beschäftigt. Sie basiert auf der Annahme, dass jede beobachtete Testleistung aus einem wahren Wert und einem Fehlerwert besteht. Der wahre Wert repräsentiert die tatsächliche Fähigkeit oder Eigenschaft einer Person, während der Fehlerwert zufällige Einflüsse oder Messfehler darstellt. Die KTT umfasst mehrere zentrale Konzepte: 1. **Wahrer Wert (T)**: Der tatsächliche Wert einer Fähigkeit oder Eigenschaft, die gemessen werden soll. 2. **Fehlerwert (E)**: Der zufällige Fehler, der die beobachtete Leistung beeinflusst. Dieser Fehler kann durch verschiedene Faktoren wie Testbedingungen, persönliche Verfassung oder Zufall entstehen. 3. **obachteter Wert (X)**: Das, was tatsächlich im Test gemessen wird, also die Summe aus wahrem Wert und Fehlerwert (X = T + E). 4. **Reliabilität**: Ein Maß für die Genauigkeit eines Tests, das angibt, wie stabil und konsistent die Messergebnisse sind. Eine hohe Reliabilität bedeutet, dass der Fehlerwert gering ist. 5. **Validität**: Die Gültigkeit eines Tests, also inwieweit der Test tatsächlich das misst, was er zu messen vorgibt. Die KTT wird häufig in der Psychologie, Bildungsforschung und anderen Sozialwissenschaften verwendet, um Tests zu entwickeln, zu evaluieren und zu interpretieren. Sie hat jedoch auch ihre Grenzen, insbesondere in Bezug auf die Annahme, dass Fehlerwerte zufällig und unabhängig sind.
Die Lernstile nach David Kolb basieren auf seiner Experiential Learning Theory, die vier Haupttypen von Lernstilen identifiziert. Diese sind: 1. **Konkrete Erfahrung (Concrete Experience)**: Lernende... [mehr]