Christine Garbe untersucht in ihrem Text "Lesen – Sozialisation – Geschlecht. Geschlechterdifferenzierte Leseforschung und –förderung" die Unterschiede im Leseverhalten und in der Lesesozialisation von Jungen und Mädchen. Die Kernaussage Textes ist, dass es signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede im Leseverhalten gibt, die auf soziale und kulturelle Faktoren zurückzuführen sind. Garbe betont die Notwendigkeit, diese Unterschiede in der Leseförderung zu berücksichtigen, um gezielt Maßnahmen zu entwickeln, die sowohl Jungen als auch Mädchen gleichermaßen ansprechen und fördern.