Lehrkräfte können sich konsequent mit fehlerhaften Automatismen und Strategien von Schulanfänger:innen auseinandersetzen, indem sie folgende Schritte befolgen: 1. **Diagnose und Beobachtung**: Regelmäßige Beobachtung und Diagnose der Lernprozesse und -strategien der Schüler:innen, um fehlerhafte Automatismen zu identifizieren. 2. **Individuelle Förderung**: Anpassung des Unterrichts an die individuellen Bedürfnisse der Schüler:innen, um gezielt auf deren Fehler einzugehen. 3. **Feedback und Reflexion**: Kontinuierliches, konstruktives Feedback geben und die Schüler:innen zur Reflexion über ihre eigenen Lernstrategien anregen. 4. **Fehlerkultur etablieren**: Eine positive Fehlerkultur fördern, in der Fehler als Lernchancen gesehen werden und Schüler:innen ermutigt werden, aus ihren Fehlern zu lernen. 5. **Gezielte Übungen**: Spezifische Übungen und Aufgaben bereitstellen, die darauf abzielen, fehlerhafte Automatismen zu korrigieren und richtige Strategien zu festigen. 6. **Kooperation mit Eltern**: Zusammenarbeit mit den Eltern, um ein gemeinsames Verständnis und eine einheitliche Unterstützung der Schüler:innen zu gewährleisten. 7. **Fortbildung und Austausch**: Regelmäßige Fortbildungen besuchen und den Austausch mit Kolleg:innen suchen, um neue Methoden und Ansätze zur Fehlerkorrektur kennenzulernen. Durch diese Maßnahmen können Lehrkräfte effektiv auf die individuellen Lernbedürfnisse der Schulanfänger:innen eingehen und ihnen helfen, fehlerhafte Automatismen und Strategien zu überwinden.