Ein positiver Übergangsprozess der Einschulung kann an folgenden Anzeichen erkannt werden: 1. **Freude und Begeisterung**: Das Kind zeigt Vorfreude auf die Schule, spricht positiv darüber und ist neugierig auf neue Erfahrungen. 2. **Soziale Integration**: Das Kind findet schnell Anschluss zu anderen Kindern, knüpft Freundschaften und fühlt sich in der Gruppe wohl. 3. **Selbstständigkeit**: Das Kind zeigt zunehmende Selbstständigkeit, z.B. beim Anziehen, Packen des Schulranzens oder bei der Erledigung kleiner Aufgaben. 4. **Anpassung an den Schulalltag**: Das Kind kann sich gut an den neuen Tagesablauf und die schulischen Anforderungen anpassen, z.B. still sitzen, zuhören und Aufgaben erledigen. 5. **Emotionale Stabilität**: Das Kind zeigt eine stabile emotionale Verfassung, ist ausgeglichen und hat keine auffälligen Stimmungsschwankungen. Ein problematischer Übergangsprozess der Einschulung kann an folgenden Anzeichen erkannt werden: 1. **Ängste und Sorgen**: Das Kind äußert häufig Ängste oder Sorgen bezüglich der Schule, hat möglicherweise Bauchschmerzen oder Schlafprobleme. 2. **Soziale Isolation**: Das Kind hat Schwierigkeiten, Kontakte zu knüpfen, spielt oft allein und wirkt isoliert oder ausgeschlossen. 3. **Rückzug oder Aggression**: Das Kind zeigt vermehrt Rückzugsverhalten oder reagiert aggressiv auf andere Kinder oder Erwachsene. 4. **Anpassungsschwierigkeiten**: Das Kind hat Schwierigkeiten, sich an den neuen Tagesablauf und die schulischen Anforderungen zu gewöhnen, z.B. kann es nicht still sitzen oder zuhören. 5. **Emotionale Instabilität**: Das Kind zeigt häufige Stimmungsschwankungen, ist leicht reizbar oder weint oft ohne ersichtlichen Grund. Diese Anzeichen können Erziehern helfen, den Übergangsprozess der Einschulung zu beobachten und gegebenenfalls unterstützende Maßnahmen zu ergreifen.