Ein Zwischenzeugnis für eine Pflegefachkraft sollte, wie jedes Arbeitszeugnis, wohlwollend formuliert sein, selbst wenn die Beurteilung negativ ausfällt. Hier sind einige Hinweise, wie eine negative Beurteilung in einem Zwischenzeugnis formuliert werden könnte, ohne direkt negativ zu wirken: 1. **Leistungsbeurteilung**: - Statt "hat ihre Aufgaben schlecht erfüllt" könnte man schreiben: "hat sich bemüht, ihre Aufgaben zu erfüllen". - Statt "zeigt wenig Engagement" könnte man schreiben: "zeigt Engagement im Rahmen ihrer Möglichkeiten". 2. **Fachkenntnisse**: - Statt "hat unzureichende Fachkenntnisse" könnte man schreiben: "hat Grundkenntnisse in den erforderlichen Fachbereichen". 3. **Zusammenarbeit**: - Statt "hat Schwierigkeiten im Team" könnte man schreiben: "bemüht sich um eine Zusammenarbeit im Team". 4. **Verhalten gegenüber Patienten**: - Statt "ist unfreundlich zu Patienten" könnte man schreiben: "bemüht sich um einen freundlichen Umgang mit Patienten". 5. **Gesamtbeurteilung**: - Statt "ist eine unzuverlässige Mitarbeiterin" könnte man schreiben: "zeigt sich als Mitarbeiterin, die sich um Zuverlässigkeit bemüht". Es ist wichtig, dass das Zeugnis trotz negativer Aspekte fair und respektvoll bleibt. Ein Zwischenzeugnis sollte immer auch die Möglichkeit bieten, sich zu verbessern und weiterzuentwickeln.