Eine mittelpaläolithische Freilandstation ist ein archäologischer Fundort, der aus der Mittelpaläolithikum-Periode stammt, die etwa vor 300.000 bis 30.000 Jahren datiert wird. Diese Stationen sind typischerweise im Freien gelegen und bieten Hinweise auf die Lebensweise, Jagdtechniken und sozialen Strukturen der frühen Menschen, insbesondere der Neandertaler und frühen modernen Menschen. In solchen Freilandstationen finden sich oft Werkzeuge aus Stein, die durch die Menschen hergestellt wurden, sowie Überreste von Tieren, die gejagt oder gesammelt wurden. Die Analyse dieser Fundorte hilft Archäologen, das Verhalten und die Anpassungsstrategien der Menschen in dieser Zeit zu verstehen, einschließlich ihrer Mobilität, Ernährung und der Nutzung von Ressourcen in ihrer Umgebung.