Entwicklung der Landwirtschaft vor 14.000 Jahren?

Antwort

Die Entwicklung der Landwirtschaft vor etwa 14.000 Jahren markiert den Übergang von nomadischen Jäger- und Sammlergesellschaften zu sesshaften Gemeinschaften, die Pflanzen anbauten und Tiere domestizierten. Diese Phase wird oft als Neolithische Revolution bezeichnet. In dieser Zeit begannen Menschen, bestimmte Pflanzen wie Weizen, Gerste und Hülsenfrüchte gezielt anzubauen und Tiere wie Schafe, Ziegen und Rinder zu domestizieren. Diese Veränderungen ermöglichten eine stabilere Nahrungsversorgung und führten zur Bildung von dauerhaften Siedlungen. Die Landwirtschaft entwickelte sich unabhängig in verschiedenen Regionen der Welt, darunter im Fruchtbaren Halbmond (heutiger Naher Osten), in China, in Mesoamerika und in den Anden. Diese Entwicklung hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft, da sie das Wachstum von Populationen und die Entstehung komplexerer sozialer Strukturen förderte.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten

Verwandte Fragen

Erfolge der Grünen Revolution

Die grüne Revolution bezieht sich auf eine Reihe von Forschungs-, Entwicklungs- und Verbreitungsinitiativen, die in den 1940er Jahren begannen und bis in die 1960er und 1970er Jahre andauerten. I... [mehr]

Wie entwickelt sich die Züchtung?

Die Züchtung hat sich im Laufe der Jahrhunderte erheb weiterentwickelt. Ursprünglich basierte sie auf traditionellen Methoden, bei denen Landwirte und Züchter Pflanzen und Tiere durch S... [mehr]