Warum schädigt Andreasschnee Korn und Weizen?

Antwort

Der Andreasschnee, der um den 30. November herum fällt, wird oft als unglücklicher Zeitpunkt für die Landwirtschaft betrachtet, insbesondere für den Anbau von Korn und Weizen. Dies liegt daran, dass Schnee in dieser Zeit die Pflanzen schädigen kann, insbesondere wenn er auf bereits gefrorenem Boden fällt. Der Schnee kann die Pflanzen beschweren und zu mechanischen Schäden führen. Zudem kann die Kälte, die mit dem Schnee einhergeht, das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen und die Ernteerträge negativ beeinflussen. In einigen Regionen wird der Andreasschnee daher als Vorbote für eine ungünstige Witterung angesehen, die die Landwirtschaft belasten kann.

Kategorie: Agrar Tags: Andreasschnee Korn Weizen
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