Welche Annahme muss die Vetospielertheorie treffen, damit es in einem zweidimensionalen Raum zu kreisförmigen Indifferenzkurven kommt?

Antwort

Die Vetospielertheorie muss die Annahme treffen, dass die Präferenzen der Akteure in einem zweidimensionalen politischen Raum symmetrisch und radialsymmetrisch um ihren idealen Punkt verteilt sind. Das bedeutet, dass die Nutzenfunktion der Akteure kreisförmige Indifferenzkurven um ihren idealen Punkt aufweist. Diese Annahme impliziert, dass der Nutzen eines Akteurs nur von der Entfernung zwischen dem aktuellen politischen Ergebnis und seinem idealen Punkt abhängt, und nicht von der Richtung dieser Entfernung.

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