Verlauf der Engelkurve bei normalen, gewöhnlichen und inferioren Gütern.

Antwort

Die Engelkurve zeigt den Zusammenhang zwischen dem Einkommen eines Haushalts und der nachgefragten Menge eines bestimmten Gutes. Der Verlauf der Engelkurve unterscheidet sich je nach Art des Gutes: 1. **Normales Gut**: Bei normalen Gütern steigt die nachgefragte Menge mit steigendem Einkommen. Die Engelkurve hat daher eine positive Steigung. Das bedeutet, dass Haushalte mehr von diesem Gut kaufen, wenn ihr Einkommen zunimmt. 2. **Gewöhnliches Gut**: Gewöhnliche Güter sind eine Unterkategorie normaler Güter. Auch hier steigt die nachgefragte Menge mit steigendem Einkommen, was zu einer positiven Steigung der Engelkurve führt. Der Unterschied zu anderen normalen Gütern kann in der Elastizität liegen, aber die Grundtendenz bleibt gleich. 3. **Inferiores Gut**: Bei inferioren Gütern sinkt die nachgefragte Menge, wenn das Einkommen steigt. Die Engelkurve hat daher eine negative Steigung. Das bedeutet, dass Haushalte weniger von diesem Gut kaufen, wenn ihr Einkommen zunimmt, da sie sich dann bessere Alternativen leisten können. Zusammenfassend zeigt die Engelkurve für normales und gewöhnliches Gut eine positive Beziehung zum Einkommen, während sie für inferioren Güter eine negative Beziehung aufweist.

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