Die ökologische Kritik am ökonomischen Prinzip basiert auf der Annahme, dass das traditionelle ökonomische Denken oft kurzfristige Gewinne und Effizienz über langfristige ökol... [mehr]
Die intertemporale Wohlfahrtsfunktion ist ein Konzept in der Ökonomie, das die Wohlfahrt oder den Nutzen einer Gesellschaft über verschiedene Zeitperioden hinweg bewertet. Sie berücksichtigt, wie zukünftige Wohlfahrt im Vergleich zur gegenwärtigen Wohlfahrt gewichtet wird. Dies ist besonders relevant in der Analyse von Entscheidungen, die langfristige Auswirkungen haben, wie z.B. Investitionen in Bildung, Infrastruktur oder Umweltpolitik. Eine typische Form der intertemporalen Wohlfahrtsfunktion ist: \[ W = \sum_{t=0}^{\infty} \beta^t U(C_t) \] Hierbei steht: - \( W \) für die gesamte intertemporale Wohlfahrt, - \( \beta \) für den Diskontfaktor (0 < \(\beta\) < 1), der angibt, wie zukünftige Nutzen im Vergleich zum gegenwärtigen Nutzen gewichtet werden, - \( U(C_t) \) für die Nutzenfunktion, die den Nutzen \( U \) aus dem Konsum \( C_t \) in der Periode \( t \) beschreibt. Der Diskontfaktor \( \beta \) reflektiert die Zeitpräferenz der Gesellschaft: Ein niedrigerer Wert von \( \beta \) bedeutet, dass zukünftige Wohlfahrt weniger stark gewichtet wird, während ein höherer Wert von \( \beta \) eine stärkere Gewichtung der zukünftigen Wohlfahrt anzeigt. Diese Funktion wird verwendet, um optimale Entscheidungen zu treffen, die sowohl gegenwärtige als auch zukünftige Wohlfahrt maximieren, und ist ein zentrales Element in der dynamischen Programmierung und der Theorie des optimalen Wachstums.
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