Für die Präferenzordnung in der Mikroökonomie gelten mehrere grundlegende Annahmen: 1. **Vollständigkeit**: Der Konsument kann alle möglichen Güterbündel miteinander vergleichen und hat eine klare Präferenz für eines der Bündel oder ist indifferent zwischen ihnen. 2. **Transitivität**: Wenn ein Konsument Bündel A gegenüber B bevorzugt und B gegenüber C, dann muss er auch A gegenüber C bevorzugen. 3. **Nicht-Sättigung**: Konsumenten ziehen es vor, mehr von einem Gut zu haben, solange es sich um ein normales Gut handelt. Das bedeutet, dass sie nicht mit weniger zufrieden sind, wenn mehr verfügbar ist. 4. **Stetigkeit**: Kleine Änderungen in den Gütern führen zu kleinen Änderungen in der Präferenz. Dies impliziert, dass die Präferenzen nicht sprunghaft sind. 5. **Monotonie**: Bei gleichbleibender Qualität der Güter wird ein höherer Konsum eines Gutes immer bevorzugt. Diese Annahmen helfen, das Verhalten von Konsumenten in der Theorie der Nachfrage zu modellieren und zu analysieren.