Embodied Cognition ist ein Konzept in der Kognitionswissenschaft, das besagt, dass kognitive Prozesse eng mit der körperlichen Erfahrung und der Interaktion mit der Umwelt verbunden sind. Es wird argumentiert, dass das Denken nicht nur im Gehirn stattfindet, sondern auch durch den Körper und die sensorischen Erfahrungen beeinflusst wird. Kognitive Simulation bezieht sich auf die Fähigkeit, mentale Modelle oder Simulationen von Situationen zu erstellen, um Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen. Diese Simulationen können durch körperliche Erfahrungen und sensorische Informationen bereichert werden, was die Entscheidungsfindung und das Verständnis komplexer Konzepte erleichtert. Zusammengefasst betonen beide Ansätze die Bedeutung des Körpers und der Umwelt für das Verständnis von Kognition und wie diese Faktoren die Art und Weise beeinflussen, wie wir denken und handeln.