Wissenschaftskommunikation ist aus Sicht eines Wissenschaftlers von zentraler Bedeutung, weil sie den Austausch von Wissen zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gesellschaft fördert. Sie trägt dazu bei, Forschungsergebnisse verständlich und zugänglich zu machen, sodass auch Menschen ohne Fachkenntnisse deren Bedeutung und Auswirkungen nachvollziehen können. Ein wichtiger Aspekt ist die Transparenz: Wissenschaftliche Erkenntnisse beeinflussen viele Bereiche des täglichen Lebens, etwa Gesundheit, Umwelt oder Technologie. Durch klare Kommunikation können Missverständnisse, Fehlinformationen und Vorurteile abgebaut werden. Das stärkt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft und unterstützt informierte Entscheidungen, zum Beispiel bei politischen oder gesellschaftlichen Fragen. Zudem hilft Wissenschaftskommunikation, die Relevanz und den Nutzen von Forschung zu verdeutlichen. Sie motiviert junge Menschen, sich für Wissenschaft zu interessieren, und kann die Akzeptanz neuer Technologien oder Maßnahmen erhöhen. Nicht zuletzt ist sie wichtig, um den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu fördern und so gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln.