Die Abkürzung „NR“ steht in der Physik und Technik nicht für eine allgemein anerkannte oder standardisierte Konstante. Es gibt keine international gebräuchliche Naturkonstan... [mehr]
Die Rydberg-Konstante ist eine physikalische Konstante, in der Atomphysik eine wichtige Rolle spielt. Sie ist benannt nach dem schwedischen Physiker Johannes Rydberg und wird häufig in der Spektroskopie verwendet, um die Wellenlängen der Spektrallinien von Wasserstoff und anderen einatomigen Ionen zu berechnen. Die Rydberg-Konstante \( R_\infty \) hat den Wert: \[ R_\infty = 10,973,731.568,160 \, \text{m}^{-1} \] Diese Konstante ist besonders nützlich in der Rydberg-Formel, die die Wellenlängen (\(\lambda\)) des Lichts beschreibt, das von einem Elektron emittiert oder absorbiert wird, wenn es zwischen zwei Energiezuständen in einem Wasserstoffatom wechselt: \[ \frac{1}{\lambda} = R_\infty \left( \frac{1}{n_1^2} - \frac{1}{n_2^2} \right) \] Hierbei sind \( n_1 \) und \( n_2 \) die Hauptquantenzahlen der beiden Energieniveaus, zwischen denen der Übergang stattfindet, wobei \( n_2 > n_1 \). Die Rydberg-Konstante ist somit ein Maß für die Energieunterschiede zwischen den Elektronenbahnen in einem Atom und spielt eine zentrale Rolle bei der Beschreibung der Spektrallinien von Wasserstoff.
Die Abkürzung „NR“ steht in der Physik und Technik nicht für eine allgemein anerkannte oder standardisierte Konstante. Es gibt keine international gebräuchliche Naturkonstan... [mehr]
Eine negative Steigung in einem Diagramm, beispielsweise in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm, deutet darauf hin, dass die Konzentration einer Substanz abnimmt. In der Kinetik wird die Geschwindigkei... [mehr]