Ferromagnetismus ist eine physikalische Eigenschaft bestimmter Materialien, die es ihnen ermöglicht, dauerhaft magnetisiert zu werden. Diese Materialien, wie Eisen, Nickel und Kobalt, haben eine besondere Anordnung ihrer Elektronenspins, die dazu führt, dass sie starke magnetische Felder erzeugen und auf äußere Magnetfelder stark reagieren. In einem ferromagnetischen Material richten sich die magnetischen Momente der Atome in kleinen Bereichen, den sogenannten Weiss-Bezirken, parallel zueinander aus, was zu einer makroskopischen Magnetisierung führt.