Eine Drittvariablenkontrolle bezieht sich auf Methoden in der Forschung, die dazu dienen, den Einfluss von Drittvariablen (auch Störvariablen genannt) auf die Beziehung zwischen unabhängigen... [mehr]
Eine kontrollierte Kettenreaktion ist ein Prozess, bei dem eine chemische oder physikalische Reaktion in einer Weise abläuft, dass die Reaktionsgeschwindigkeit und die Energieabgabe kontrolliert werden können. Dies ist besonders wichtig in der Kerntechnik, beispielsweise bei Kernreaktoren, wo die Kettenreaktion von spaltbarem Material (wie Uran oder Plutonium) durch Neutronen ausgelöst wird. In einem kontrollierten Umfeld wird die Anzahl der Neutronen, die die Spaltung weiterer Atomkerne verursachen, durch verschiedene Mittel wie Moderatorstoffe oder Neutronenabsorber reguliert. Dadurch kann die Reaktion stabil gehalten werden, um eine gleichmäßige Energieproduktion zu gewährleisten, ohne dass es zu einer unkontrollierten Explosion oder einem Überdruck kommt. Im Gegensatz dazu steht die unkontrollierte Kettenreaktion, die in einer Atombombe stattfindet, wo die Reaktion extrem schnell und ohne Regulierung abläuft.
Eine Drittvariablenkontrolle bezieht sich auf Methoden in der Forschung, die dazu dienen, den Einfluss von Drittvariablen (auch Störvariablen genannt) auf die Beziehung zwischen unabhängigen... [mehr]