Warum schwebt man in der ISS?

Antwort

In der Internationalen Raumstation (ISS) schwebt man, weil sich die Raumstation und alles in ihr im sogenannten freien Fall um die Erde befindet. Die ISS kreist mit hoher Geschwindigkeit (etwa 28.000 km/h) in rund 400 Kilometern Höhe um die Erde. Dabei zieht die Erdanziehungskraft die Station ständig nach unten, aber durch die hohe Geschwindigkeit „fällt“ sie immer an der Erde vorbei – sie befindet sich also in einer permanenten Umlaufbahn. Für die Astronauten an Bord fühlt es sich so an, als ob sie schwerelos sind, weil sie zusammen mit der ISS und allem darin gleich schnell fallen. Es gibt also keine spürbare Gewichtskraft, die sie auf den Boden drückt – deshalb schweben sie. Dieser Zustand wird auch als „Schwerelosigkeit“ oder genauer als „Mikrogravitation“ bezeichnet.

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