Makro-, Meso- und Mikroebene sind Analyseebenen, die häufig in den Sozialwissenschaften, der Wirtschaft und anderen Disziplinen verwendet werden, um komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen: **Mikroebene:** Hier werden individuelle Akteure und deren Handlungen betrachtet, z.B. einzelne Personen, kleine Gruppen oder Haushalte. Es geht um individuelles Verhalten, Einstellungen und Interaktionen. **Mesoebene:** Diese Ebene bezieht sich auf mittlere Strukturen, wie Organisationen, Institutionen oder soziale Netzwerke. Beispiele sind Unternehmen, Vereine, Schulen oder Behörden. Hier wird untersucht, wie Gruppen oder Organisationen funktionieren und miteinander interagieren. **Makroebene:** Auf dieser Ebene werden gesamtgesellschaftliche Strukturen und Prozesse analysiert, z.B. ganze Gesellschaften, Staaten oder internationale Systeme. Themen sind hier etwa Wirtschaftssysteme, politische Strukturen oder gesellschaftliche Trends. **Zusammengefasst:** - **Mikro:** Individuen und kleine Gruppen - **Meso:** Organisationen und Institutionen - **Makro:** Gesellschaftliche und globale Strukturen Jede Ebene bietet eine andere Perspektive auf soziale Phänomene und hilft, komplexe Zusammenhänge differenziert zu analysieren.