Im Zusammenhang des methodischen Erfindens, insbesondere im Kontext der TRIZ-M (Theorie des erfinderischen Problemlösens), gibt es mehrere elementare Umformungen, die verwendet werden, um physikalische Widersprüche zu lösen. Diese Umformungen sind als "Trennungsprinzipien" bekannt und umfassen: 1. **Trennung im Raum**: Teile das System oder die Funktion räumlich auf, sodass die widersprüchlichen Anforderungen in verschiedenen Bereichen erfüllt werden können. 2. **Trennung in der Zeit**: Erfülle die widersprüchlichen Anforderungen zu unterschiedlichen Zeiten. 3. **Trennung nach Bedingung**: Erfülle die widersprüchlichen Anforderungen unter verschiedenen Bedingungen oder Zuständen. 4. **Trennung zwischen Teilen und dem Ganzen**: Erfülle die widersprüchlichen Anforderungen durch unterschiedliche Teile des Systems oder durch das System als Ganzes. Diese Prinzipien helfen dabei, innovative Lösungen zu finden, indem sie ermöglichen, dass widersprüchliche Anforderungen nicht gleichzeitig, sondern unter verschiedenen Bedingungen erfüllt werden.