Die Polyvagaltheorie, entwickelt von Stephen Porges, bietet einen faszinierenden Einblick in die Verbindung zwischen unserem Nervensystem und emotionalen sowie sozialen Erfahrungen. Für einen einstündigen Vortrag könntest du folgende Struktur in Betracht ziehen: 1. **Einführung in die Polyvagaltheorie (10 Minuten)** - Definition und Ursprung der Theorie - Bedeutung des Vagusnervs im autonomen Nervensystem 2. **Anatomie des Vagusnervs (10 Minuten)** - Erklärung der verschiedenen Äste des Vagusnervs - Rolle des Vagusnervs in der Regulation von Körperfunktionen 3. **Die drei Zustände des Nervensystems (15 Minuten)** - **Sicherheitszustand (ventraler Vagus)** - Merkmale und Auswirkungen auf das Verhalten - **Kampf- oder Fluchtzustand (sympathisches Nervensystem)** - Reaktionen und physiologische Veränderungen - **Erstarrungszustand (dorsaler Vagus)** - Bedeutung und Auswirkungen auf das Überleben 4. **Einfluss auf Emotionen und soziale Interaktionen (15 Minuten)** - Wie die Polyvagaltheorie unser Verständnis von Trauma und Stress verändert - Die Rolle von Sicherheit und sozialer Verbundenheit 5. **Anwendungen der Polyvagaltheorie (10 Minuten)** - Therapeutische Ansätze und Interventionen - Praktische Tipps zur Förderung der vagalen Aktivität 6. **Fragen und Diskussion (10 Minuten)** - Offene Fragerunde für das Publikum - Diskussion über persönliche Erfahrungen und Anwendungen Diese Struktur bietet einen umfassenden Überblick über die Polyvagaltheorie und ermöglicht es, sowohl theoretische als auch praktische Aspekte zu beleuchten.