Aktive Aktivität bezieht sich auf die Gesamtzahl der Zerfälle eines radioaktiven Isotops pro Zeiteinheit, typischerweise gemessen in Becquerel (Bq). Sie gibt an, wie viele Atomkerne pro Seku... [mehr]
Interne und externe Konversion sind zwei Prozesse, die in Fluorophoren auftreten können und sich auf die Art und Weise beziehen, wie angeregte Zustände der Moleküle relaxieren. 1. **Interne Konversion (IC)**: - Dies ist ein nicht-strahlender Prozess, bei dem ein Molekül von einem höheren elektronischen angeregten Zustand (z.B. S1) zu einem niedrigeren elektronischen angeregten Zustand (z.B. S0) übergeht, ohne dabei Photonen auszusenden. - Die Energie wird stattdessen in Form von Wärme an das Molekül selbst oder an die umgebenden Moleküle abgegeben. - Interne Konversion tritt typischerweise sehr schnell auf, oft im Pikosekundenbereich. 2. **Externe Konversion (EC)**: - Auch als "externe Relaxation" bekannt, bezieht sich dieser Prozess auf die Wechselwirkung des angeregten Moleküls mit seiner Umgebung, die zur Deaktivierung des angeregten Zustands führt. - Dies kann durch Kollisionen mit Lösungsmittelmolekülen oder anderen Molekülen in der Umgebung geschehen, wobei die Energie des angeregten Zustands auf die Umgebung übertragen wird. - Externe Konversion ist ebenfalls ein nicht-strahlender Prozess und führt zur Abgabe von Energie als Wärme an die Umgebung. Zusammengefasst: - **Interne Konversion**: Energieabgabe innerhalb des Moleküls, keine Photonenemission. - **Externe Konversion**: Energieabgabe an die Umgebung, keine Photonenemission. Beide Prozesse konkurrieren mit der Fluoreszenz, bei der die Energie des angeregten Zustands durch Emission von Licht (Photonen) abgegeben wird.
Aktive Aktivität bezieht sich auf die Gesamtzahl der Zerfälle eines radioaktiven Isotops pro Zeiteinheit, typischerweise gemessen in Becquerel (Bq). Sie gibt an, wie viele Atomkerne pro Seku... [mehr]