Zusammengehörigkeit von Verfügungswissen und Orientierungswissen?

Antwort

Verfügungswissen und Orientierungswissen sind zwei wichtige Konzepte im Bereich desensmanagements und der Wissenspsychologie. Verfügungswissen bezieht sich auf das Wissen, das eine Person aktiv nutzen kann, um Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen. Es ist das Wissen, das in konkreten Situationen angewendet wird und oft durch Erfahrung und Praxis erworben wird. Orientierungswissen hingegen ist das Wissen, das einer Person hilft, sich in einem bestimmten Kontext oder Umfeld zurechtzufinden. Es umfasst allgemeine Informationen, Konzepte und Zusammenhänge, die es ermöglichen, die eigene Position und die relevanten Faktoren in einer Situation zu verstehen. Die Zusammengehörigkeit dieser beiden Wissensarten liegt darin, dass Orientierungswissen oft die Grundlage für Verfügungswissen bildet. Um effektive Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen (Verfügungswissen), benötigt man zunächst ein Verständnis des Kontextes und der relevanten Informationen (Orientierungswissen). Beide Wissensarten sind also komplementär und tragen gemeinsam zur Handlungsfähigkeit einer Person bei.

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