Bei der Gestaltung des innerbetrieblichen Materialflusses sollten folgende vier Ziele berücksichtigt werden: 1. **Effizienzsteigerung**: Optimierung der Abläufe, um die Durchlaufzeiten zu verkürzen und die Produktivität zu erhöhen. Dies kann durch die Reduzierung von Transportwegen, die Automatisierung von Prozessen und die Minimierung von Wartezeiten erreicht werden. 2. **Kostenreduktion**: Senkung der Kosten durch die Reduzierung von Lagerbeständen, Minimierung von Transport- und Handhabungskosten sowie die Vermeidung von Überproduktion und Verschwendung. 3. **Flexibilität**: Sicherstellung, dass der Materialfluss anpassungsfähig ist, um auf Änderungen in der Nachfrage, Produktvariationen oder Produktionsumstellungen schnell reagieren zu können. Dies kann durch modulare Systeme und flexible Transportmittel erreicht werden. 4. **Qualitätssicherung**: Gewährleistung, dass Materialien und Produkte während des Transports und der Lagerung nicht beschädigt werden und die Qualitätsstandards eingehalten werden. Dies umfasst auch die Vermeidung von Kontaminationen und die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Handhabung. Diese Ziele tragen dazu bei, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu steigern.