In der DDR war der Erwerb eines Autos durch eine Kombination aus begrenzter Produktion, staatlicher Kontrolle und langen Wartelisten erschwert. Die Automobilindustrie war stark zentralisiert und produzierte hauptsächlich für den Binnenmarkt, was zu einer geringen Verfügbarkeit führte. Zudem mussten Bürger oft Jahre auf einen Neuwagen warten, da die Nachfrage das Angebot bei weitem überstieg. Diese Faktoren führten zu einer hohen Frustration unter den Bürgern, die ein Auto besitzen wollten.