Das Marktgleichgewicht ist der Punkt, an dem sich Angebot und Nachfrage auf einem Markt ausgleichen. Das bedeutet: Die angebotene Menge eines Gutes entspricht genau der nachgefragten Menge. Zu diesem... [mehr]
Die Begriffe "Preis-Lohn-Spirale" und "Lohn-Preis-Spirale" beziehen sich auf wirtschaftliche Zusammenhänge, die die Wechselwirkungen zwischen Löhnen und Preisen beschreiben, jedoch in unterschiedlicher Reihenfolge. 1. **Preis-Lohn-Spirale**: In diesem Szenario steigen die Preise für Waren und Dienstleistungen. Um die gestiegenen Lebenshaltungskosten auszugleichen, fordern die Arbeitnehmer höhere Löhne. Wenn die Löhne steigen, erhöhen die Unternehmen oft die Preise, um die höheren Lohnkosten zu decken. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem sowohl Preise als auch Löhne kontinuierlich steigen. 2. **Lohn-Preis-Spirale**: Hierbei beginnt der Prozess mit einem Anstieg der Löhne. Wenn die Löhne steigen, haben die Arbeitnehmer mehr Kaufkraft, was die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen erhöht. Unternehmen reagieren auf die gestiegene Nachfrage, indem sie die Preise erhöhen. Auch hier kann ein Kreislauf entstehen, in dem sowohl Löhne als auch Preise steigen. Zusammengefasst: Der Hauptunterschied liegt in der Reihenfolge der Ereignisse, wobei die Preis-Lohn-Spirale mit steigenden Preisen beginnt und die Lohn-Preis-Spirale mit steigenden Löhnen.
Das Marktgleichgewicht ist der Punkt, an dem sich Angebot und Nachfrage auf einem Markt ausgleichen. Das bedeutet: Die angebotene Menge eines Gutes entspricht genau der nachgefragten Menge. Zu diesem... [mehr]