Eine Markteinschätzung ist die Bewertung der aktuellen und zukünftigen Entwicklung eines Marktes, meist bezogen auf Angebot, Nachfrage und Preise.
Das Modell des Homo oeconomicus wird zur Analyse ökonomischer Probleme aus mehreren Gründen verwendet: 1. **Rationalität**: Der Homo oeconomicus geht von der Annahme aus, dass Individuen rational handeln und Entscheidungen treffen, die darauf abzielen, ihren Nutzen zu maximieren. Diese Rationalität erleichtert die Modellierung und Vorhersage von wirtschaftlichem Verhalten. 2. **Vereinfachung**: Das Modell vereinfacht komplexe menschliche Entscheidungen und Verhaltensweisen, indem es Annahmen trifft, die es ermöglichen, ökonomische Theorien und Modelle zu entwickeln. Diese Vereinfachung ist notwendig, um ökonomische Phänomene analysieren und verstehen zu können. 3. **Klarheit**: Durch die Fokussierung auf Nutzenmaximierung und rationale Entscheidungen wird die Analyse klarer und strukturierter. Dies hilft, ökonomische Theorien zu formulieren und zu testen. 4. **Normative Basis**: Das Modell dient auch als normative Grundlage, um zu bewerten, wie sich Individuen in idealen Bedingungen verhalten sollten, was in der Wirtschaftspolitik und in der Theorie von Bedeutung ist. 5. **Vergleichbarkeit**: Der Homo oeconomicus ermöglicht den Vergleich zwischen verschiedenen ökonomischen Modellen und Theorien, da er eine einheitliche Basis für die Analyse bietet. Trotz seiner weit verbreiteten Anwendung gibt es auch Kritik an diesem Modell, insbesondere hinsichtlich der Annahme der vollständigen Rationalität und der Vernachlässigung emotionaler und sozialer Faktoren im Entscheidungsprozess.
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