Nicht marktfähige Güter sind Güter, die nicht oder nur sehr schwer über den Markt gehandelt werden können, weil sie bestimmten Eigenschaften unterliegen. Typische Beispiele si... [mehr]
Das Marktmodell der Volkswirtschaftslehre (VWL) beschreibt, wie Angebot und Nachfrage auf Märkten interagieren, um Preise und Mengen von Gütern und Dienstleistungen zu bestimmen. Ein zentrales Konzept ist der vollkommenen Markt, der durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: 1. **Homogene Güter**: Alle angebotenen Produkte sind identisch, sodass Käufer keine Präferenzen für bestimmte Anbieter haben. 2. **Vollständige Markttransparenz**: Alle Marktteilnehmer haben vollständige Informationen über Preise und Qualität der Güter. 3. **Unendliche Anzahl von Anbietern und Nachfragern**: Es gibt so viele Anbieter und Nachfrager, dass kein einzelner Teilnehmer den Marktpreis beeinflussen kann. 4. **Freier Marktzutritt und -austritt**: Unternehmen können ohne Einschränkungen in den Markt eintreten oder ihn verlassen. **Preisbildung auf einem vollkommenen Markt**: 1. **Angebots- und Nachfragekurve**: Die Nachfragekurve zeigt die Menge an Gütern, die Käufer zu verschiedenen Preisen kaufen möchten, während die Angebotskurve die Menge zeigt, die Verkäufer zu diesen Preisen anbieten. 2. **Gleichgewichtspreis**: Der Preis, bei dem die angebotene Menge gleich der nachgefragten Menge ist, wird als Gleichgewichtspreis bezeichnet. An diesem Punkt gibt es keinen Überschuss oder Mangel an Gütern. 3. **Marktanpassung**: Wenn der Preis über dem Gleichgewichtspreis liegt, entsteht ein Angebotsüberschuss, was die Anbieter dazu veranlasst, die Preise zu senken. Umgekehrt, wenn der Preis unter dem Gleichgewichtspreis liegt, gibt es einen Nachfrageüberschuss, was die Preise steigen lässt. Dieser Anpassungsprozess führt dazu, dass der Markt zum Gleichgewichtspreis zurückkehrt. 4. **Wettbewerb**: Der Wettbewerb zwischen den Anbietern sorgt dafür, dass die Preise auf einem Niveau bleiben, das die Produktionskosten deckt, aber auch den Verbrauchern einen fairen Preis bietet. Insgesamt beschreibt das Marktmodell der VWL, wie durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage Preise gebildet werden und wie Märkte in einem idealen Zustand funktionieren.
Nicht marktfähige Güter sind Güter, die nicht oder nur sehr schwer über den Markt gehandelt werden können, weil sie bestimmten Eigenschaften unterliegen. Typische Beispiele si... [mehr]
Eine Markteinschätzung ist die Bewertung der aktuellen und zukünftigen Entwicklung eines Marktes, meist bezogen auf Angebot, Nachfrage und Preise.
Der Begriff „Äquilibrium“ bezeichnet in vielen Kontexten einen Zustand des Gleichgewichts, zum Beispiel in der Wirtschaft, der Physik oder der Biologie. Wenn man sagt, das Äquili... [mehr]