Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht Inflationsprognosen in der Regel vierteljährlich. Diese Prognosen umfassen in der Regel einen Zeitraum von drei Jahren, wobei die EZB of... [mehr]
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mehrere Instrumente zur Verfügung, um die Geschäftsbankengeldmenge zu senken: 1. **Erhöhung der Leitzinsen**: Durch die Anhebung der Leitzinsen verteuert die EZB die Kreditaufnahme für Geschäftsbanken. Dies führt in der Regel zu einer Verringerung der Kreditvergabe an Unternehmen und Privatpersonen, was die Geldmenge im Umlauf reduziert. 2. **Erhöhung der Mindestreserveanforderungen**: Die EZB kann die Mindestreserveanforderungen für Geschäftsbanken erhöhen. Das bedeutet, dass Banken einen größeren Anteil ihrer Einlagen bei der EZB halten müssen, was die Menge des verfügbaren Geldes für Kredite verringert. 3. **Offenmarktgeschäfte**: Die EZB kann Wertpapiere verkaufen, um Liquidität aus dem Bankensystem abzuziehen. Wenn Geschäftsbanken diese Wertpapiere kaufen, wird ihnen Geld entzogen, was die Geldmenge reduziert. 4. **Einlagefazilität**: Die EZB kann den Zinssatz für die Einlagefazilität erhöhen, was Banken dazu anregen kann, überschüssige Liquidität bei der EZB zu parken, anstatt sie als Kredite zu vergeben. 5. **Quantitative Tightening (QT)**: Dies beinhaltet den Verkauf von Vermögenswerten, die während einer Phase des Quantitative Easing (QE) erworben wurden, oder das Auslaufenlassen von Anleihen, ohne sie zu reinvestieren. Dies reduziert die Liquidität im Bankensystem. Durch den Einsatz dieser Instrumente kann die EZB die Geschäftsbankengeldmenge effektiv steuern und somit Einfluss auf die wirtschaftliche Aktivität und die Inflation nehmen.
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Die Inflationsprognosen der Europäischen Zentralbank (EZB) basieren maßgeblich auf dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), da dieser Index eine einheitliche Messgröße f&... [mehr]