In Deutschland wurde der Euro am 1. Januar 1999 als Buchgeld (z. B. für Überweisungen und den elektronischen Zahlungsverkehr) eingeführt. Die Euro-Banknoten und -Münzen wurden dann... [mehr]
Im Euroraum wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Finanzkrise zu bewältigen und die Stabilität des Euro zu sichern. Zu den wichtigsten Schritten gehören: 1. **Rettungspakete**: Die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) stellten finanzielle Hilfen für von der Krise betroffene Länder wie Griechenland, Irland und Portugal bereit. Diese Rettungspakete waren oft an strenge Sparmaßnahmen und Reformen gebunden. 2. **Europäische Finanzstabilisierungsmechanismen**: Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) wurde eingerichtet, um finanzielle Unterstützung für Mitgliedstaaten in Schwierigkeiten bereitzustellen und die Stabilität des Euroraums zu gewährleisten. 3. **Zentralbankmaßnahmen**: Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte die Zinssätze und führte unkonventionelle geldpolitische Maßnahmen ein, wie das Programm zum Ankauf von Staatsanleihen (Quantitative Easing), um die Liquidität im Finanzsystem zu erhöhen und die Wirtschaft zu stabilisieren. 4. **Strukturelle Reformen**: Die betroffenen Länder wurden ermutigt, strukturelle Reformen durchzuführen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die Haushaltsdisziplin zu stärken. 5. **Stabilitäts- und Wachstumspakt**: Die EU verstärkte die Überwachung der Haushaltsdisziplin der Mitgliedstaaten, um sicherzustellen, dass Defizite und Schuldenstände innerhalb der festgelegten Grenzen bleiben. Diese Maßnahmen trugen dazu bei, das Vertrauen in den Euro wiederherzustellen und die wirtschaftliche Stabilität im Euroraum zu fördern.
In Deutschland wurde der Euro am 1. Januar 1999 als Buchgeld (z. B. für Überweisungen und den elektronischen Zahlungsverkehr) eingeführt. Die Euro-Banknoten und -Münzen wurden dann... [mehr]