Physische und transitorische Risiken für Hannover Rück SE?

Antwort

Physische und transitorische Risiken sind zwei Kategorien von Risiken, die Unternehmen wie die Hannover Rück SE im Kontext des Klimawandels betreffen können. **Physische Risiken:** Diese beziehen sich auf die direkten Auswirkungen des Klimawandels auf physische Vermögenswerte und Geschäftsaktivitäten. Für die Hannover Rück SE könnten diese Risiken beinhalten: - **Extremwetterereignisse:** Zunahme von Naturkatastrophen wie Stürmen, Überschwemmungen und Dürren, die zu höheren Schadenszahlungen führen können. - **Langfristige Klimaveränderungen:** Veränderungen in Temperatur- und Niederschlagsmustern, die bestimmte Regionen anfälliger für Naturkatastrophen machen könnten. - **Meeresspiegelanstieg:** Erhöhtes Risiko für Küstengebiete, was zu höheren Versicherungsansprüchen führen kann. **Transitorische Risiken:** Diese beziehen sich auf die Risiken, die sich aus dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ergeben. Für die Hannover Rück SE könnten diese Risiken beinhalten: - **Regulatorische Änderungen:** Neue Gesetze und Vorschriften zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen könnten die Geschäftstätigkeit beeinflussen. - **Marktveränderungen:** Veränderungen in der Nachfrage nach bestimmten Versicherungsprodukten aufgrund von Klimabewusstsein und Präferenzen der Kunden. - **Technologische Entwicklungen:** Neue Technologien zur Bekämpfung des Klimawandels könnten bestehende Geschäftsmodelle und Versicherungsprodukte obsolet machen. - **Reputationsrisiken:** Negative Wahrnehmung durch Stakeholder, wenn das Unternehmen als nicht ausreichend nachhaltig wahrgenommen wird. Diese Risiken erfordern eine proaktive Risikomanagementstrategie, um die Auswirkungen auf das Geschäft zu minimieren und Chancen zu nutzen, die sich aus dem Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft ergeben. Weitere Informationen zur Hannover Rück SE findest du auf ihrer [offiziellen Website](https://www.hannover-re.com/).

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