Hanf und Polypropen unterscheiden sich erheblich in ihrer biologischen Abbaubarkeit: 1. **Hanf**: - **Biologische Abbaubarkeit**: Hanf ist eine natürliche Faser, die biologisch abbaubar ist. Unter geeigneten Bedingungen (Feuchtigkeit, Mikroorganismen, Sauerstoff) kann Hanf innerhalb weniger Monate bis Jahre vollständig abgebaut werden. - **Umweltfreundlichkeit**: Da Hanf aus Pflanzen gewonnen wird, hinterlässt er keine schädlichen Rückstände und trägt nicht zur Umweltverschmutzung bei. 2. **Polypropen (Polypropylen)**: - **Biologische Abbaubarkeit**: Polypropen ist ein synthetisches Polymer, das nicht biologisch abbaubar ist. Es kann Hunderte von Jahren dauern, bis es sich in der Umwelt zersetzt, und selbst dann zerfällt es nur in kleinere Kunststoffpartikel (Mikroplastik), die weiterhin umweltschädlich sind. - **Umweltbelastung**: Polypropen trägt erheblich zur Umweltverschmutzung bei, insbesondere in Form von Plastikmüll in Ozeanen und Deponien. Zusammengefasst ist Hanf biologisch abbaubar und umweltfreundlich, während Polypropen nicht biologisch abbaubar ist und zur Umweltverschmutzung beiträgt.