In Norddeutschland führen vor allem die Salze Natriumchlorid (Kochsalz) und Magnesiumchlorid zur Bodenversalzung. Diese Salze können durch verschiedene Prozesse in den Boden gelangen, wie zum Beispiel durch die Anwendung von Streusalz im Winter, die Bewässerung mit salzhaltigem Wasser oder durch den Einfluss von Meerwasser in Küstengebieten. Die Versalzung kann negative Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit und die Pflanzenproduktion haben.